Auch Makinette, Kupres, Cafetier, Mokka genannt - eine Kaffeemaschine.
Seine Geschichte geht auf das Jahr 1919 zurück, als der Italiener Alfonso Bialetti die Kaffeemaschine erfand. Die Prämisse war einfach: Espresso sollte in jedem Haushalt zubereitet werden können, ohne dass man dafür Geld in Cafés ausgeben musste.
Bialetti ließ sich bei der Entwicklung der Kaffeemaschine von einer Waschmaschine inspirieren, die den Effekt des Dampfes nutzte, der das Wasser während des Waschvorgangs aus der Maschine drückte. Die ersten Exemplare wurden erst 1933 hergestellt. Sie waren aus Aluminium gefertigt und bestanden aus drei Teilen: einem Heißwasserkessel im unteren Teil, einem Behälter für gemahlenen Kaffee und einem Getränkebehälter im oberen Teil.
Zur Verbreitung der Cafetière trug Alfonsos Sohn Renato bei, der einige praktische Änderungen an der Cafetière vornahm und sich dem Marketing widmete. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Bialetti auch ihr Markenzeichen hat - ein kleines Männchen mit Schnurrbart und erhobener Hand.
Obwohl die Kaffeemaschine schon seit vielen Jahren auf dem Markt ist, hat ihre Beliebtheit nicht nachgelassen: In neun von zehn italienischen Haushalten wird der Kaffee mit einer Kaffeemaschine zubereitet.